„Zwischen Melancholie und Ironie – eine Dichterin, die berührt“

Mascha Kaléko (1907-1975) verstand es wie keine andere, den Alltag in Worte zu fassen. Mit ihrer besonderen »Gebrauchslyrik«, die von Liebe, Abschied, Sehnsucht und den Kämpfen des Lebens erzählt, wurde sie im Berlin der 1920er und 1930er Jahre berühmt. Ihre Verse sind charmant, witzig und melancholisch – eine einzigartige Mischung, die bis heute Leser und Leserinnen weltweit fasziniert.

Anlässlich des internationalen Frauentages laden Julia Uebigau und Korina Jenßen ins Dialog-Café der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek ein, die Vielschichtigkeit von Mascha Kalékos Werk zu entdecken. In einer lockeren, persönlichen Atmosphäre tauchen wir ein in das Leben dieser außergewöhnlichen Dichterin, deren Worte aktueller nicht sein könnten.